Teil II der Zusammenfassung von NewsPapers zu den European bleeding Guidelines
Teil II der Zusammenfassung von NewsPapers zu den European bleeding Guidelines
Kernaussagen (freie Übersetzung):
Diagnostik und Monitoring einer Blutung
- Wir empfehlen, dass der Arzt eine klinische Beurteilung des Blutungsausmasses anhand einer Kombination der Physiologie, anatomischen Vwerletzungszeichen, Traumamechanismus und der Patientenreaktion auf die initialen Rettungsmassnahmen. (Grade 1C)
- Wir empfehlen den Schockindex zu nutzen, um einen hypovolämen Schock einzuschätzen. (Grade 2C)
Unmittelbare Intervention
- Wir empfehlen, dass der Patient mit einer Blutungsquelle und einer einem hämorrhagischen Schock einer unmittelbaren Maßnahme zur Blutungskontrolle zugeführt wird. (Grade 1C)
- Wir empfehlen, dass Patienten ohne unmittelbare Notwendigkeit einer Blutungskontrolle aber mit einer unerkannten Blutungsquelle weitere Untersuchungen erhalten sollten. (Grade 1C)
Bildgebung
- Wir empfehlen die Nutzung von FAST (Sonographie) um freie Flüssigkeit im Torso zu erkennen. (Grade 1C)
- Wir empfehlen die frühe Bildgebung mittels Ganzkörper-Computertomographie um Verletzungen und potentielle Blutungsursachen zu erkennen. (Grade 1B)